Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr in der Stadt Davids.
Lukas 2,10 -11.
Wenn ein Königskind geboren ist wird diese Botschaft gleichzeitig allen Bewohnern im Land über die öffentlichen Medien bekannt gemacht. Als Jesus geboren war wurde es zuerst Hirten verkündigt, die ganz am Rande der Gesellschaft waren. Es wurde ihnen auch gesagt: “Das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Wickeln gewickelt und in einer Krippe liegen.” Sie haben nicht ihren Kopf geschüttelt und gesagt: “So what?” Nein, sie haben sich sofort dazu entschieden alles liegen zu lassen und sich die Zeit genommen sich auf den Weg nach Bethlehem zu machen “und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.” Sie haben das Wort Gottes bedingungslos aufgenommen. Wie verhalten wir uns wenn wir Gottes Wort hören oder lesen? Nehmen wir uns Zeit alles liegen zu lassen um darauf einzugehen, darüber nachzudenken und mit Gott im Gebet darüber zu sprechen und zu “sehen” was unser Herr uns in seinem Wort sagt?
Das Wort Gottes hat die Hirten in Bewegung gebracht. Sie gingen zu Jesus hin. Was sie dort gesehen und gehört haben von Jesus, das haben sie – auf ihrem Weg zurück in ihren Alltag – mit denen geteilt denen sie begegnet sind. Sie priesen und lobten Gott für das was sie gehört und gesehen hatten. Auch wir werden dazu ermutigt unsere Erfahrungen und Begegnungen mit Gottes Wort, mit seiner Heilsbotschaft, im Alltag schlicht und einfach mit anderen, wozu auch Gemeindeglieder gehören, mit Worten und Taten zu bezeugen und so Boten der befreienden Botschaft Jesu, unseres Herrn, werden. Jeder Mensch ist unserem Herrn unendlich wertvoll. Was sagt Dir das Bild mit der Krippe auf der offenen Bibel?
E. Fröhling